Herausforderungen und Chancen für Klein- und Mittelständische Betriebe in Bremen-Nord
Gesunde und motivierte Mitarbeiter sind für den Unternehmenserfolg unerlässlich. Der demographische Wandel und eine älter werdende Belegschaft stellen neue Herausforderungen an die Unternehmen. Um Beschäftigte möglichst lange körperlich und geistig fit an ihrem Arbeitsplatz zu halten, wird das betriebliche Gesundheitsmanagement immer wichtiger. Während große Unternehmen, wie z.B. die Sparkasse Bremen dabei oft Vorreiter sind, stellt die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements für kleine und mittlere Betriebe mit ihren begrenzten Ressourcen eine größere Herausforderung dar.
Wirtschafts- und Strukturrat Bremen-Nord stärkt die Arbeit der Ausschüsse - Von Martin Thies/BLVDer Wirtschafts- und Strukturrat Bremen-Nord (WIR) verzeichnet gegenwärtig 297 Mitglieder. Da in der Hauptversammlung auch interessierte Gäste begrüßt werden konnten, blieb es ein offenes Geheimnis, ob an diesem Abend die imaginäre Schallgrenze von 300 in der „Strandlust“ Vegesack übertroffen wurde.
In seinem Rechenschaftsbericht bewertete Rainer Küchen die jüngste Entwicklung Bremen-Nords negativ. „Die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze sind nicht signifikant gestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt mit aktuell 12,3 Prozent höher als in Bremen gesamt und nachhaltig über dem Bundesdurchschnitt.“ Auch die politische Interessenvertretung falle nachteilig aus. Die Anzahl der Abgeordneten falle unter die 10-Prozent-Marke, während die Bevölkerungszahl ein Fünftel im Gesamten ausmache.
WIR: Neue Broschüre verdeutlicht einen Standortvorteil der Region
Der Bremer Norden hat schöne Parks und Landschaften. Auch sonst bietet unsere Region an Weser und Lesum viel Sehenswertes. Das alles soll künftig den Zielgruppen in der näheren und weiteren Umgebung bekannter gemacht werden. Das im Auftrag der WFB Wirtschaftsförderung Bremen vor einigen Monaten erstellte Freizeit- und Naherholungskonzept hat die vielfältigen Freizeit-Angebote des Bremer Nordens genauer untersucht und mit konkreten Maßnahmenempfehlungen für die nächsten Jahre unterlegt.
Bürgermeister Sieling: „Keine Schrumpfungsdebatten“
Rund 120 Gäste folgten der Einladung von Handelskammer und WIR, um Bürgermeister Dr. Carsten Sieling im Rahmen des Dialog-Forums am 11. Februar zum Thema „Politik für Bremnen-Nord“ zu hören. Ebenso interessant waren die Statements der Podiumsgäste: Janina Marahrens-Hashagen, Vizepräses der Handelskammer, Rainer Küchen, Vorsitzender des WIR, Ingo Schierenbeck, Hauptgeschäftsführer der Arbeitnehmerkammer sowie Thorsten Nagel vom Unternehmerforum Bremen-Nord. Moderiert wurde die Veranstaltung von WIR-Vorstandmitglied Bernhard Wies.
Ein klares Bekenntnis zu Bremen-Nord war der Vortrag des Bürgermeisters. Ebenso klar: Die Finanzierung notwendiger Strukturmaßnahmen für den Stadtbezirk wird schwierig, denn die Hansestadt befindet sich in einer prekären Haushaltslage. So wird sich spätestens nach Fertigstellung des vom Bürgermeister angekündigten Gesamtkonzepts für Bremen-Nord zeigen, ob sich das beim Dialog-Forum vom Bürgermeister formulierte Bremen-Nord-Bekenntnis dort wiederfindet und wie es finanziert werden soll.
Diskussionsveranstaltung im Campus Center der Jacobs University
„Fachkräfte. Chancen. Nutzen“Unter diesem Motto stand eine Diskussionsveranstaltung im Campus Center der Jacobs University. Eingeladen hatten die Handelskammer, der Wirtschaftssenator, der Wirtschaftsrat Bremen-Nord, der Landesverband Verkehrsgewerbe Bremen (LVB) und die Wirtschaftsförderung Bremen (WfB). Zentrale Frage war, wie künftig dem Facharbeitermangel in der Logi-stikbranche begegnet werden kann. Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen, sollte zu Beginn des Abends einen Überblick über die Bedeutung des Logistikstandortes Bremen geben. Er hatte jedoch kurzfristig abgesagt. So eröffnete Dr. Klaus Sondergeld, Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Standortmarketing der WFB Wirt-schaftsförderung Bremen GmbH, die Veranstaltung. „Was erwarten Hochquali-fizierte von ihrem künftigen Arbeitsort und kann Bremen die Erwartungen erfüllen? Erkenntnisse aus empirischer Forschung“ lautete der Titel seines Vortrags, in dem er an seine Zuhörer appellier-te, künftigen Bewerbern die positiven Eigenschaften der Hansestadt darzulegen.
WIR-Netzwerktreffen
Unser nächstes Netzwerktreffen findet am Dienstag, den 19.04.2022 um 18.30 Uhr im Lesumer Hof statt.
Weitere Termine:
17.5.2022 – 18.30 Uhr – Lesumer Hof
14.6.2022 – 18.30 Uhr – Lesumer Hof
"Arbeitsschwerpunkte des
WIR 2021/2022"
"WIR unterstützt bei
Unternehmensnachfolge
bzw. Unternehmensübernahme"
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